Tischlerei Bäumer

Belegschaft der Bäumer GmbH Altenberge

Wie alles anfing mit der Tischlerei Bäumer

Den Familienbetrieb Bäumer GmbH gibt es nun seit über 25 Jahren. Angefangen hat alles am 1. November 1991, als Bernhard Bäumer sich in Waltrup 5 als Tischler selbstständig machte. Schon damals mit dabei, Tischlermeister Rudolf Olschimke. „Am Anfang waren wir zu zweit. Bis wir ein Jahr später ins Gewerbegebiet zur Boschstraße zogen“, erinnert sich der Firmengründer. Hier wurden sämtliche Kundenwünsche rund um das Tischlerhandwerk erfüllt. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Komplettpaketen im Innenausbau, wurde man auch im Trockenbau aktiv. Das Wachstum war vorprogrammiert, so dass Bernhard Bäumer im Dezember 1997 Unterstützung von Norbert Penger bekam, der als Projektleiter diverse Maßnahmen anschob und abwickelte. Gemeinsam konnten sie einen festen Kundenstamm aufbauen. Bis heute zählt die Deutsche Telekom, die BASF, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW oder die Bundesagentur für Arbeit zu den Geschäftspartnern der Bäumer GmbH.

Die Weiterentwicklung der Tischlerei Bäumer

Als die gemieteten Räumlichkeiten in der Boschstraße zu klein wurden, zog der Handwerksbetrieb 1999 an seinen jetzigen Standort zur Siemensstraße. Im Laufe der 25 Jahre wuchs der Mitarbeiterstamm auf 40 Festangestellte. Auch das Portfolio der Bäumer GmbH erweiterte sich den Auftragsnachfragen entsprechend. Auf interessante Aufträge kann die Firma Bäumer zurückblicken. Beispielsweise bei den Aus- und Umbauarbeiten des „U“-Turms in Dortmund. „Das Gebäude ist ja zu einem Museum umgebaut worden. Neben den normalen Arbeitsaufgaben fertigten wir beispielsweise ein aus mehreren Schichten bestehendes Bergwerkmodell, das quasi als 3D-Puzzle auseinander und wieder zusammengebaut werden kann“, erzählt Seniorchefin Christel Bäumer. Das gehe natürlich nur mit entsprechendem Handwerkszeug. Zu dem zählt auch ein entsprechender Maschinenpark, der zum Teil auch computergesteuert arbeitet. Außer der Möbeltischlerei, in der unter anderem Küchen, Ladenbau sowie individuelle Ein- und Ausbauten gefertigt werden und dem Trockenbau, entwickelten sich aufgrund der Auftragsnachfragen weitere Standbeine. So gehören auch die Planung und Beratung zur Verbesserung der Akustik und optischen Aufwertung von Räumen durch die Ausführung sämtlicher Deckensysteme von Büros und Besprechungsräumen dazu.

Brandschutz als zusätzliches Standbein

Nicht ganz alltäglich, die Zertifizierung zum Bau von Brandschutztürelementen. „Als Verbundpartner der Innungsbetriebe und mit Autorisierung des TSH-Systems und TPO-Holzsystemen haben wir die Zulassung, nach Kundenwunsch Brandschutztüren und Elemente passgenau zu fertigen“, erklärt Bäumer. Das sei vor allem bei den Aufträgen von der öffentlichen Hand gefragt, da sich daraus auch eine gewisse Gestaltungsfreiheit für Architekten und Bauherren ergebe.

Die Zukunft der Tischlerei Bäumer

Stolz sind Christel und Bernhard Bäumer, dass ihre Söhne Christian und Markus in das Unternehmen einstiegen. „Als Markus 2002 in den Betrieb einstieg, war er nach Abschluss seiner Meisterprüfung 2004 mit seinen 20 Jahren der jüngste Meister“, erzählt der Seniorchef stolz. Nach Abschluss, sowohl einer Kaufmanns- als auch Tischlerlehre, stieg später auch der zwei Jahre ältere Bruder Christian in den Familienbetrieb ein. Verena Bäumer, Ehefrau von Markus, unterstützt die Seniorchefin im administrativen Bereich und im Personalwesen. Zur Zukunftssicherung des Unternehmens haben Christel und Bernhard Bäumer das Unternehmen bereits auf ihre Söhne überschrieben. Denn die beiden sind sich sicher: „So läuft die Übergabe der Betriebsführung langsam an und gewährleistet eine langfristige, reibungslose Nachfolgereglung.“

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